CDU freut sich über Kreis Warendorf als Modellkommune

Das Erldbad könnte als örtlich und räumlich begrenztes Einzelprojekt öffnen


DRENSTEINFURT – Der Kreis Warendorf ist als eine von 14 Modellkommunen zur Erprobung von Lockerungen in NRW ausgewählt worden. Das Modellprojekt soll am 19. April beginnen. Der Kreis Warendorf hat ein vielfältiges Konzept mit mehreren Projekten in den Kommunen des Kreises eingereicht. Die Projekte wurden in einer gemeinsamen Video-Konferenz mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern erarbeitet.
 
Flächendeckenden Öffnungen von Geschäften oder Gastronomie erteilte der NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart allerdings eine Absage. Das Modellprojekt sah von Beginn an stets nur örtlich und räumlich begrenzte Einzelprojekte vor und zum Projektstart am 19. April muss die 7-Tages-Inzidenz auch unter 100 sein.
 
Gemeinsam mit Landrat Dr. Olaf Gericke freut sich die CDU Drensteinfurt riesig über die Entscheidung des NRW-Wirtschaftsministers Pinkwart. „Offenbar hat unser Konzept – das aus konsequenter und effektiver digitaler Kontaktnachverfolgung, einer breit angelegten Teststrategie und einzelnen, abgrenzbaren Projekten besteht – das Ministerium überzeugt“, so Dr. Gericke weiter.
 
 „Für Drensteinfurt sind als örtlich und räumlich begrenzte Einzelprojekte die Öffnungen des Erlbades und der beiden Fitnessstudios vorgesehen“ erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Drensteinfurt Markus Wiewel und führt weiter aus: „Dass wir schon bei den Haushaltsgesprächen einen Antrag für eine frühe Öffnung des Erlbades in diesem Jahr eingereicht haben, könnte sich jetzt auszahlen.“
 
Mit Blick auf die Umsetzung muss selbstverständlich ein Höchstmaß an Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger gewährleistet bleiben, damit Ansteckungen vermieden werden, so die CDU weiter. „Wir müssen bei aller Zuversicht angesichts möglicher Lockerungen unbedingt weiter Vorsicht walten lassen“, so Wiewel abschließend.